Das Buch beschäftigt sich mit Designtheorie: Die Grundidee des Buches ist die theoretische und dennoch praxisnahe Auseinandersetzung mit der komplexen Disziplin Design – sowie der Aufruf von einem Designer an Designer zur theoretischen Auseinandersetzung. Auf sachlicher Basis werden dazu wichtige und offene Fragen unterschiedlicher Themengebiete erörtert. Geschlossen wird jede Erörterung mit einem persönlichen Standpunkt. Dieser Standpunkt wird dem Leser aber nicht als einzig richtige Lösung präsentiert – vielmehr wird er aufgefordert, argumentativ zu einer eigenen Position zu gelangen. Alle Denkanstöße des Buches münden schließlich in einem Design Manifest, das Designer, Designstudenten und Designdozenten dazu aufruft, sich kritisch mit den offenen Fragen der Disziplin auseinander zu setzen.
Das Buch hat drei Kapitel: „Die Designer“, „Der Designer“ und „Das Design“. Inhaltlich stecken sich die behandelten Bereiche folgendermaßen ab: Der erste Teil beinhaltet Fragen und Themen, die alle Designer betreffen – und richtet sich somit an die Gesamtheit der Designdisziplinen. Den zweiten Teil bilden Fragen, die jeden einzelnen Designer betreffen und damit seine persönliche Arbeitsweise – es geht um Systematik und Methodik im Lösungs- und Entwurfsprozess. Schließlich bilden Fragen, die sich mit Design an sich beschäftigen, den dritten Teil des Buches.
Das Design Manifest im letzten Teil von „no no position“ macht das Buch zum Konzept – wodurch sich auch der Titel erklärt: no no position bedeutet das entschiedene Ablehnen einer Designpraxis, die elementare Fragen ignoriert und keine Position bezieht. no no position reiht sich in wichtige, durchweg englische Titel wie zum Beispiel „Design for the Real World“, „Profit Over People“, „No Logo!“ oder „First Things First“ ein.